Ein Wochenende auf Rügen – Binz und die Störtebeker Festspiele

Das Bild zeigt die Kulisse der Marienburg, Sitz des Deutschen Ordens

Lange Sandstrände, leckeres Essen und ein tolles Theaterstück. So lässt sich unser Binz-Störtebeker-Wochenende zusammenfassen. aber ein bisschen ausführlicher: Jedes Jahr fahre ich mit meinem Mann Mick, meinem Schwiegervater und meiner Schwägerin nach Rügen zu den Störtebeker Festspielen.

Das Bild zeigt eine Fahne mit den Worten Binz
Das Ostseebad Binz heißt uns mit einem kräftigen Wind willkommen

Wir übernachten dann immer in Bergen (und nicht wie sonst in Binz), da es näher ist nach Ralswiek, wo die Störtebeker Festspiele stattfinden. Allerdings kaufen wir immer ein Ostseeticket bis nach Binz und zurück auch wenn wir in Bergen übernachten. So können wir einen kurzen Stopp in Bergen machen, unsere Sachen im Hotel abstellen und nach Binz fahren und dort essen gehen und dann am Strand spazieren. So haben wir es auch dieses Mal gemacht.

Die Anreise

Am Sonnabend, 03.09.2016 sind wir früh mit dem IC vom Südkreuz abgefahren. IC ist toll, weil man durchfahren kann. Leider hatten wir einen Platz im Abteil und Abteile mag ich gar nicht so gern. In Bergen sind wir dann gegen halb zwölf angekommen und sind erst einmal zu unserem Hotel Gesellschaftshaus gegangen. Leider hatten wir dort nur 4 Einzelzimmer bekommen (so mussten Mick und ich getrennt schlafen…, aber glücklicherweise konnten wir gleich ins Zimmer und haben dann nur unsere Sachen abgestellt und sind weiter gefahren nach Binz.

In Binz

Dort haben wir erst einmal Mittag gegessen, im Rialto. Mein Mann und ich mögen das Fritz Braugasthaus lieber (das ist unser Lieblingslokal in Binz; super gemütlich der Platz auf der Bank an der Theke…), aber mein Schwiegervater und meine Schwägerin sind immer sehr speziell mit dem Essen (darüber gäbe es genug zu schreiben für einen eigenen Blogbeitrag… aber darüber willst Du verständlicherweise nichts hören…).

(Ein Update vom 17.03.2018: Das Fritz Braugasthaus gibt es leider in Binz nicht mehr. Dort ist jetzt das Doldenmädel. Mick und ich vermissen das Fritz sehr…)

Ins Rialto gehe ich jedoch auch gerne, denn dort esse ich immer (wenn wir nur ein Wochenende da sind) ein Schnitzel Bolognese. Das ist ein paniertes Schnitzel, mit einer kleinen Portion Spaghetti Bolognese als Beilage (Man, ich muss mich aber in Zukunft wirklich zurückhalten und ein Foto für Dich machen BEVOR ich alles aufgegessen habe, damit Du das leckere Essen auch siehst. Aber da denke ich irgendwie immer erst danach dran (schäm..). Ich liebe dieses Schnitzel. Schwiegervater und meine Schwägerin essen immer einen vegetarischen Nudelauflauf, den ich auch sehr lecker finde. (Wenn wir länger in Binz sind und mehr als einmal im Rialto essen gehen, esse ich den auch. Allerdings bietet mir dieser Auflauf nicht den stundenlangen Gesprächsstoff, den er meinem Schwiegervater und meiner Schwägerin bietet 😉 Der geht von: Schön heiß und toll viel Soße bis zu „gar kein leckeres Gemüse drin und viel zu trocken. Wahrscheinlich wechseln die Köche je nach Saison…Aber jetzt genug davon…)

Spaziergang am Strand von Binz

Nach dem Essen kam der obligatorische Gang über die Seebrücke und dann endlich der Spaziergang am Strand entlang in Richtung Prora. Da wir – bis auf den Besuch bei den Störtebeker Festspielen – immer nur in der Vor- oder Nachsaison fahren, kennen wir den Stand gar nicht so „aufgeputzt“ für die Saison. Viele Strandkörbe, Möglichkeiten auf einem Trampolin zu springen und Felder für Beachvolleyball.

Das Bild zeigt Strandkoerbe in Binz
Die Strandkörbe stehen in Reih und Glied

Allerdings waren mit dem Ende der Sommerferien in Berlin und Brandenburg an diesem Wochenende sicherlich auch einige Gäste an dem Sonnabend abgereist… Aber auch wenn es voller war als gewohnt, war der Spaziergang am Stand wunderschön. Und der Sommer hat den Vorteil, dass man barfuß am Strandsaum entlanglaufen kann. Wunderschön. Als wir auf Höhe des Seehotels Binz-Therme waren (ca. eine halbe Stunde von der Seebrücke am Stand entlang…), haben mein Mann und ich einen sehnsüchtigen Blick dorthin geworfen. Das ist wie gesagt unser Lieblingshotel in Binz wenn wir in der Nebensaison da sind, aber im Sommer ist es einfach zu teuer (Preise von bis zu 170,00 € pro Zimmer sind uns dann doch etwas zu hoch und außerdem kommen wir abends von Ralswiek von den Störtebeker Festspielen schneller nach Bergen als nach Binz.)

Von Binz nach Ralswiek…

Beim Spaziergang sind wir auf Höhe der Binz-Therme von Binz auf die Promenade gewechselt und haben festgestellt, dass diese ein gutes Stück in Richtung Prora verlängert wurde. Das gefällt uns gut. So kann man eine Strecke am Strand entlang laufen und zurück dann auf der Promenade. Das neue Stück reicht bis an das erste Gebäude der alten KdF-Bauten heran. Diese werden ja jetzt saniert (zum Neuen Prora) und werden irgendwann Tausende von Urlaubern beherbergen. Ich finde es für die Proraer (oder heißt es Proraner?) gut, denn es heißt hoffentlich, dass die Bevölkerung an dem Wirtschaftswachstum profitieren wird. Aber was heißt das für die Insel?

…und RPNV

Die Episode, wie wir mal wieder nicht geschaut haben, wie weit die Bushaltestelle entfernt ist, von der unser Bus über Serams nach Ralswiek fahren sollte (nämlich von Prora Nord), wie wir dann vor Verzweiflung schnell zurück zum Bahnhof Prora sind und wie wir dann doch richtig pünktlich in Ralswiek waren, erspare ich Dir jetzt. Nächstes Mal sollte ich dann noch besser den Rügener Personen Nahverkehr checken und AUCH die Entfernungen.

Die Störtebeker Festspiele

Warst Du schon einmal bei den Störtebeker Festspielen? Die werden in dieser Form seit 1993 auf der Naturbühne in Ralswiek abgehalten. Dabei wird das Leben von Klaus Störtebeker und die Erlebnisse mit seinen Vitalienbrüdern in 4-6 „Episoden“ dargestellt. Jedes Jahr wird dann eine dieser „Episoden“ gespielt bis Störtebeker stirbt und dann ein neuer Zyklus beginnt, der sein Leben zeigt. Mein Mann und ich hatten schon lange vor, mal die Störtebeker Festspiele zu besuchen und hatten mit unserem ersten Besuch 2013 dann den richtigen Zeitpunkt abgepasst, da in diesem Jahr mit der Episode „Beginn einer Legende“ ein neuer Zyklus begann. In 2014 folgte dann „Gottes Freund“, 2015 hieß die Episode „Aller Welt Feind“. In diesem Jahr sahen wir die vorletzte Episode „Auf Leben und Tod“ und wollen nächstes Jahr bei der letzten Folge des Zyklus „Im Schatten des Todes“ auch dabei sein.

Naturbühne in Ralswiek

Wie gesagt, kamen wir nach ein bisschen Hin und her pünktlich in Ralswiek Ort an. Wir waren von Prora mit der Bahn nach Bergen gefahren und von dort aus mit dem Bus Nr. 12. Gegen 18.30 Uhr waren wir da und es war schon mächtig etwas los. Nach einer Stärkung mit etwas Pflaumenkuchen mit Blick auf den Bodden, sind wir ins Theater hinein.

Das Bild zeigt die Naturbühne Ralswiek kurz vor dem Stück von unseren Plätzen aus gesehen.

Wir saßen in der Platzkategorie 3. Unsere Karten kaufen wir immer so im Februar/ März und eine bessere Kategorie als 3 bekommen wir dann nicht. Kategorie 3 ist aber sehr gut, man hat eine sehr gute Sicht auf die gesamte Bühne. Natürlich sehen wir uns erst einmal ausgiebig das Bühnenbild an, welches jedes Jahr anders ist und freuen uns dann auf das Stück.

Meine Highlights in allen Episoden: Laran… 

Vor der Vorstellung kann um 18.00 Uhr noch eine Greifvogel-Show besucht werden. Das haben wir noch nie geschafft ist sicherlich aber auch toll. Die Show um 18.00 Uhr kann nur mit einem gültigen Ticket für die Störtebeker-Vorstellung besucht werden; es gibt jedoch auch eine Show um 11.00 Uhr, die man besuchen kann, wenn man die Festspiele nicht sehen möchte. Einen kleinen Geschmack von den Greifvögeln erhält man auch während des Stücks, da in jeder Episode der Seeadler „Laran“ einen Auftritt hat. Er fliegt dann ganz dicht über den Köpfen der Zuschauer auf den Arm von Klaus Störtebeker (also von dessen Schauspieler; das ist in diesem Zyklus Bastian Semm).

…und Wolfgang „Lippi“ Lippert

Ein weiteres HIghlight in jedem Stück sind die Auftritte von Wolfgang Lippert als Balladensänger. Die Lieder sind toll und seine Stimme passt unglaublich gut zur Rolle. Das sind wahre Gänsehautmomente.

Episode „Auf Leben und Tod“

stoertebekerStörtebeker und seine Likedeeler (Das heißt „Gleichteiler“, da die Piraten alle erbeuteten Schätze gleich unter sich aufgeteilt haben) haben in der dritten Episode „Aller Welt Feind“ ihre Heimat verloren und haben sich nun ins schwedische Visby auf Gotland geflüchtet, wo sie noch geduldet werden. Der Deutsche Orden (ganz toll: die Kulissen, die die Marienburg darstellen, wo der Deutsche Ritterorden zu jener Zeit seinen Hauptsitz hatte) will Störtebeker und seine Männer vernichten. Durch deren Kaperzüge auf der Ostsee hatte der Deutsche Orden nämlich einen immensen wirtschaftlichen Schaden. Gotland wird vom Deutschen Orden eingenommen und Störtebeker vereinbart einen Kampf auf Leben und Tod mit Konrad von Jungingen, Hochmeister der Bruderschaft des Deutschen Ordens. Störtebeker handelt für den Fall seines Sieges den freien Abzug seiner Männer aus und verspricht, dass sie die Ostsee verlassen werden. Störtebeker gewinnt diesen Kampf, verschont aber Jungingens Leben. Die Piraten um Störtebeker ziehen sich also aus der Ostsee zurück und segeln gen Nordmeer.

Das Finale mit dem Feuerwerk

Den Abschluss jeder Episode bildet das Lied „Sail away“ von Hans Hartz. Bei dem Lied segeln die Schiffe aus dem Hafen. Dann kündigt eine Fanfare das große Feuerwerk an. Da diese Aufführung am 3. September die letzte für 2016 war das Feuerwerk besonders großartig!

Grosses Finale bei den Stoertebeker Festspielen: Feuerwerk am Ende des Theaterstuecks

Das Feuerwerk im Nachthimmel von Ralswiek
Und noch mehr bunte Fontänen

Ein schlechtes Gewissen habe ich beim Betrachten der Raketen, denke ich doch an die Umweltverschmutzung, die das bedeutet. Dennoch hat mir das Feuerwerk sehr gefallen. Das letzte Bild war ein brennendes „Bis bald in 2017“. Und ich werde auch dann wieder dabei sein.

Sind die Störtebeker-Festspiele etwas für Kinder?

Ich selbst habe ja keine Kinder, würde aber diese Frage bejahren. Bei meinen bisherigen Besuchen habe ich immer viele (größere Kinder) gesehen. Zu beachten ist natürlich, dass das Stück erst gegen 22.30 Uhr endet. Du weißt am besten, ob Dein Kind so lange durchhält. Und es gibt in den Stücken natürlich Kampfszenen und Menschen sterben. Daher denke ich, dass es eher etwas für größere Kinder ist. Die sind von den Stunts dann aber auch sehr begeistert.

Exkurs: Abenteuer auf Rügen: Lilly, Nikolas und die Piraten

Schön zur Vorbereitung Deiner Kinder auf die Reise nach Rügen und auch den Besuch der Störtebeker-Festspiele ist u.a. das Buch Abenteuer auf Rügen: Lilly, Nikolas und die Piraten*.
In den Buch besuchen Lilly und Nikolas in ihren Ferien viele Sehenswürdigkeiten Rügens und begegnen auch Klaus Störtebeker…

Auch in dem neuen Buch Neue Abenteuer auf Rügen: Lilly, Nikolas und die Kraniche* erleben sie viele interessante Tage auf Rügen.

Und falls Du gerne Krimis liest, sind die Romane von Klara Holm* und Katharina Peters* sicher ganz das Richtige für Dich! Ich liebe es, Bücher zu lesen, die an Orten spielen, die ich schon einmal besucht habe.

Und was ist mit Dir? Hast Du schon einmal die Störtebeker Festspiele besucht? Oder andere Festspiele? Ich bin gespant, davon in den Kommentaren zu lesen.

Disclaimer: Diese Reise wurde komplett von Mick und mir geplant und selbst bezahlt und in keiner Weise gesponsert. Die mit * versehenen Links sind Links aus dem Amazon Partnerprogramm. Wenn Du Artikel über diese Links einkaufst, erhalte ich eine kleine Provision ohne Mehrkosten für Dich.

Weiterlesen…

Willst Du noch mehr über Rügen wissen. Dann schau‘ einmal, was Monika und Petar von TravelWorldOnline zu Binz auf Rügen schreiben. Und warum Du Rügen während der Vorsaison besuchen solltest, sagt Dir Daniela von Sinne und Reisen.

26 thoughts on “Ein Wochenende auf Rügen – Binz und die Störtebeker Festspiele

  1. Liebe Diana – danke für Deinen tollen Bericht 🙂
    Mach Dir keine Gedanken über die Umweltverschmutzung – wir sammeln den Müll der Raketen wieder ein und er wird fachgerecht recycelt.
    Warst Du dieses Jahr schon da?
    MfG, Anna-Theresa Hick

    1. Liebe Anna-Theresa,
      danke für den Kommentar. Da bin ich ja beruhigt. Es beschäftigt mich schon, welche Ressourcen ich im Alltag und vor allem beim Reisen nutze und wie ich persönlich zur Umweltverschmutzung beitrage und oft regt sich das schlechte Gewissen. Toll, dass ich nun die Störtebeker-Festspiele genießen kann. Ich bin dieses Jahr natürlich wieder mit dabei, nämlich wieder bei der letzten Vorstellung. Zum ersten Mal werde ich mit dem Schiff aus Breege anreisen und freue mich schon sehr.
      Beste Grüße Diana

  2. Hallo Diana.
    Rügen ist klasse, wir waren vor einigen Jahren mal für ein paar Wochen im Sommer dort. Aber dass ihr schon seit so vielen Jahren jedes mal wieder zu diesen Festspielen dort aufschlägt, ist ja schon beachtlich. Dann muss es euch wirklich gefallen!
    Ich kenne den Störtebeker ja vor allem von den Bierflaschen… die werden nämlich unter anderem selbst bei uns in Schweden verkauft. Und von der Geschichte aus Visby hatte ich erst neulich von gehört… vielleicht sollten wir uns die Festspiele auch mal anschauen…
    Beste Grüße aus dem hohen Norden,
    Hartmut

    1. Hallo Hartmut,
      ja Rügen ist wirklich klasse und wir fahren nicht nur zu den Störtebeker-Festspielen hin, sondern auch noch zum Wandern oder zum Wellness oder auch auf den Weihnachtsmarkt.
      Wenn wir ein paar Monate nicht dort waren, dann fehlt uns etwas!
      Und historisch gibt es ja eine enge Verbindung zwischen Schweden und MV.
      Ich hoffe für euch, dass ihr es mal zu den Störtebeker-Festspielen schafft. Das ist auch für Kinder toll!
      LG Diana

  3. Hallo Diana,
    und wieder etwas dazugelernt – von den Störtebeker Festspielen habe ich tatsächlich noch nie etwas gehört. Finde das Konzept mit den jährlichen Episoden aber sehr interessant. Ein guter Grund immer wieder anzureisen… 😉 Bin ein großer Ostseefan, aber bis Rügen haben wir es noch nie geschafft. Wäre mal eine Idee!
    LG
    Katharina

    1. Liebe Katharina,
      so zieht man Kunden an. Es gibt aber eh sehr viele Rügen-Fans und die kommen dann auch zu den Störtebeker-Festspielen.
      Es ist etwas, worauf man sich freuen kann. Bei uns in der Familie ist es wie eine kleine Tradition.
      Auf Rügen ist gür alle etwas dabei und ich hoffe, dass Du es bald dorthin schaffst!
      LG Diana

  4. Auch von mir danke für den schönen Beitrag. Ganz Norddeutschland habe ich bisher kaum besucht, weil es einfach ziemlich weit weg ist. Aber je mehr ich von den Inseln lese, desto mehr Lust bekomme ich auf einen kleinen Roadtrip durch Norddeutschland. Rügen wäre definitiv dabei!

    1. Hallo Katrin,
      ich freue mich, dass Dir der Beitrag gefallen hat. Natürlich ist es für uns aus Berlin aus viel einfacher, mal übers Wochenende nach Rügen zu fahren. Ich komme ja auch leider nicht so oft in den Süden wie ich wollte. Aber im Sommer geht es glücklicherweise mal wieder nach Süddeutschland.
      LG Diana

  5. Da ist ja richtig was los! Ich kannte diese Festspiele bisher nicht, daher Danke für deinen ausführlichen Bericht! Übrigens habe ich als Kind immer Schnitzel mit Bolognese gegessen allerdings in Belgien und habe es danach nie wieder hier auf einer Speisekarte gesehen. Jetzt weiß ich, wo ich hinfahren muss!
    Sabine

    1. Liebe Sabine,
      wie lustig, dass Du Schnitzel Bolognese kennst. Wie Du lesen konntest, liebe ich es. Aber die meisten Leute, denen ich davon erzähle, können sich nicht vorstellen, dass es schmeckt…
      Auf Rügen ist wirklich etwas los und man kann sehr viel unternehmen und erleben.
      LG Diana

    1. Liebe Barbara,
      vielen Dank für das Lob. Du ahnst gar nicht, wie ich mich auf September und das Wochenende auf Rügen freue. Dieses Jahr kommt etwas Neues hinzu. Wir wohnen in Breege und fahren sowohl hin nach Ralswiek als auch zurück nach Breege mit dem Schiff! Das ist auch für mich etwas Neues (also nicht das Schiffahren, aber das Schiff als Verkehrmittel zu den Störtebeker-Festspielen) und in Breege war ich auch nich nie. Ich werde auf jeden Fall wieder berichten.
      LG Diana

  6. Liebe Diana, war zwar schon einige Male an der Ostsee, die ich wunderschön finde (Darss, Usedom, Stralsund etc.), habe es aber noch nie nach Rügen geschafft… die Störtebeker Festspiele sind offensichtlich ein weiterer Grund dort mal hinzufahren… danke für den Tip. LG, Eddy

    1. Lieber Eddy,
      mir geht es ähnlich wie Dir und andersherum. Ich fahre immer nach Rügen und würde gerne mal nach Usedom oder auf den Darß und habe das noch nicht geschafft. Weil ich eben noch soo viele Sachen auf Rügen sehen und so viele Wanderungen unternehmen möchte. Mal schauen, vielleicht bekomme ich es hin, mir auch mal anderer Gegenden anzuschauen!
      LG Diana

  7. Hi Diana,
    von den Störtebeker Festspielen hatte ich noch nie gehört. Toll zu sehen, dass wir auch in Deutschland so spannende Dinge anbieten. Mir gefällt der Gedanke, dass jedes Jahr ein anderer Teil gespielt wird, ein guter Anreiz um auch in den Folgejahren wieder zu kommen. Vielleicht klappt es bei mir im nächsten Jahr auch einmal. Danke für die Inspiration
    VG Simone

    1. Hallo Simone,
      ich finde, dass es in Deutschland ganz viele Dinge zu entdecken gibt und da ich ja nur eine begrenzte Zahl von Urlaubstagen haben und daher nicht so viele Fernreisen machen kann (wie ich wollte), bin ich sehr viel in Deutschland unterwegs. Und entdecke ganz tolle Dinge. Wir fahren immer zu viert zu den Störtebeker-Festspielen und es ist fast eine kleine Familientradition geworden. Dieses Jahr sehe ich in den letzten Teil (Störtebeker wird sterben :-(), aber die Inszenierungen sind immer anders – vielleicht beginnt also die Saga im kommenden Jahr erneut!
      Viele Grüße
      Diana

    1. Hallo Victoria,
      für uns Berliner ist Rügen so naheliegend und eben eine gute Möglichkeit, auch übers Wochenende hinzufahren. Daherwar ich etwas überrascht, dass so viele Leute, denen ich von den Störtebeker-Festspielen erzählt habe, diese nicht kannten. Ich finde sie toll, eben weil sie auf einer Naturbühne stattfinden und man einen so tollen Blick auf den Bodden hat. Daher freue ich mich, Dir von etwas neuem erzählt zu haben. Und Rügen bietet so viele Möglichkeiten für Wanderungen, Strandtreiben, Wellness – da ist für alle etwas dabei!
      Viele Grüße Diana

    1. Hallo Julia,
      ich freue mich, dass Dir der Blogbeitrag gefallen hat und hilfreich war. In der kommenden Woche werde ich einen Artikel zu einer Wanderung zu den Großsteingräbern veröffentlichen. Viele Grüße Diana

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